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Ausbildungen im Hotel

 

Ausbildungen im Hotel – Diese Möglichkeiten haben Sie als Hotelier 

 

Sinkende Ausbildungszahlen, Fachkräftemangel, hohe Fluktuation: Schaut man auf die aktuellen Zahlen, sieht es in den meisten Betrieben nicht gerade rosig aus. Und auch im Tourismus und Gastgewerbe – einem der wichtigsten Wirtschafts- und Wachstumsbranchen – ist ein Rückgang der Bewerber zu verzeichnen. Glaubt man den Prognosen, wird es zudem auch zukünftig schwieriger für Hoteliers werden, Nachwuchstalente zu gewinnen, die sich für Ausbildungen im Hotel interessieren und letztlich auch dafür entscheiden.


Wir verraten Ihnen in diesem Artikel deshalb, wie sich Hotels als attraktive Ausbildungsbetriebe positionieren können und welche Möglichkeiten sich Ihnen als Hotelier bieten, Auszubildende zu gewinnen und zu binden.

 

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Welche Ausbildungsberufe gibt es im Hotel?

 

Wer Ausbildungsplätze anbieten möchte, steht im ersten Schritt vor der Wahl, welche Ausbildungen im Hotel ermöglicht werden sollen. Je nach Größe des Hotels und der jeweiligen Ausrichtung bieten sich folgende Hotelausbildungen an:

 

  • Fachkraft für Gastronomie
  • Fachmann/ Fachfrau für Systemgastronomie
  • Fachmann/ Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie
  • Koch/Köchin
  • Fachkraft Küche
  • Hotelfachmann/Hotelfachfrau
  • Kaufmann/Kauffrau für Hotelmanagement
  • Assistent/in für Hotel- und Tourismusmanagement

Hotelberufe kurz vorgestellt

 

Fachkraft für Gastronomie


Die Hotelausbildung zur Fachkraft für Gastronomie beinhaltet einen viermonatigen Schwerpunkt in der Systemgastronomie oder im Restaurantservice. In der restlichen Zeit liegt der Fokus insbesondere auf den Bereichen Gästebetreuung und Verkauf. Es werden aber auch Einblicke in andere Bereiche gegeben, sodass die Nachwuchstalente nach der Ausbildung im Hotel wahre Multitalente in der Fachrichtung Gastronomie sind.


Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie


Zu den Aufgaben der Fachkräften für Systemgastronomie zählen vorrangig das Organisieren der verschiedenen Bereiche eines Restaurants anhand des definierten Gastronomie-Konzepts sowie Steuerung und Überwachung von Arbeitsabläufen.

Damit bildet dieser Ausbildungsberuf die ideale Grundlage für künftige Restaurant-Manager/innen.


Fachmann/Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie


Fachmann/Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie zählt zu den Berufen im Hotel, ohne die einfach nichts funktionieren würde. Zu ihren Aufgaben gehören primär die Beratung und Betreuung von Gästen, das Planen und Organisieren von Veranstaltungen sowie das Koordinieren der Serviceabläufe.


Koch/Köchin


Der Ausbildungsberuf Koch/Köchin lässt sich zwar nicht nur in Hotels anbieten, jedoch ist er besonders hier sehr gefragt. Der Grund dafür ist die Option, auf lange Sicht auch in internationalen Hotels Fuß zu fassen und so arbeitend die Welt zu bereisen. Als Chefs der Küche sind sie verantwortlich für alle Aufgaben rund um die Zubereitung von Speisen, wie das Einkaufen, Lagern und Prüfen der Waren. Aber auch die Erstellung neuer Menüs sowie die kreative Präsentation von Speisen fällt in ihren Aufgabenbereich.


Fachkraft Küche


Die Tätigkeiten der Fachkraft Küche orientieren sich vorwiegend an den Aufgaben des Kochs/der Köchin. Sie unterstützen also bei der Zubereitung von Speisen, bereiten einfache Gerichte eigenverantwortlich zu und sind für die Vor- und Nachbereitung zuständig.


Hotelfachmann/Hotelfachfrau


Als wahre Hotel-Allrounder sind in vielen Betrieben hauptsächlich qualifizierte Hotelfachmänner und Hotelfachfrauen gefragt. Von der Betreuung der Gäste über die Organisation des Housekeeping, kaufmännisch-verwaltenden Aufgaben bis hin zur Planung und Umsetzung von Hotelveranstaltungen ist der Aufgabenbereich dabei breit gefächert.


Kaufmann/Kauffrau für Hotelmanagement


Kaufmänner und Kauffrauen für Hotelmanagement sind zuständig für die kaufmännische Steuerung von Hotels. In ihren Aufgabenbereich fallen deshalb primär Aufgaben wie der Einkauf, das Personalwesen sowie die Buchhaltung.


Assistent/in für Hotel- und Tourismusmanagement


Bei der Hotelausbildung zum/ zur Assistent/in für Hotel- und Tourismusmanagement handelt es sich im Gegensatz zu den oben genannten Berufen im Hotel um eine rein schulische Ausbildung. Sie wird für Auszubildende also nicht vergütet, da es sich bei den praktischen Phasen im Hotelbetrieb eher um eine Art von Praktika handelt, um die Anforderungen der Ausbildung selbst zu erfüllen.

 

Die Aufgaben ähneln dabei den Tätigkeiten von Kaufleuten für Hotelmanagement. Sie umfassen zur Unterstützung der Geschäftsleitung u. a. die Betreuung kaufmännisch-organisatorischer Abläufe, das Erstellen von Dienstplänen und Vorgaben für den Umgang mit Gästen, anfallende Aufgaben im Bereich Marketing, Verkauf, Personal und Controlling sowie die Beratung zu Freizeitangeboten und regionalen Ausflügen.

 

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So positioniert sich ein Hotel als attraktiver Ausbildungsbetrieb

 

Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen – ein Traum vieler Menschen. Doch Schicht- und Wochenendarbeit, niedrige Gehälter und eine schlechte Vereinbarkeit von Job und Privatleben sind häufig Gründe, warum es an Auszubildenden und Fachkräften im Gastgewerbe mangelt. Nachfolgend verraten wir Ihnen deshalb 5 Tipps, wie Sie als Hotelier Ausbildungen im Hotel attraktiv gestalten und somit gute und interessierte Azubis – und somit wertvolle spätere Mitarbeiter – ansprechen:

 

  • Überprüfen Sie, ob Ihr Hotel Branding nicht nur attraktiv für Ihre Gäste, sondern auch für potenzielle neue Mitarbeiter ist. Was würden diese gerne von ihrem zukünftigen Arbeitgeber sehen wollen? Welche Werte sollten in den Vordergrund gerückt werden?
  • Bieten Sie einen Blick hinter die Kulissen: Was erwartet Auszubildende in Ihrem Betrieb? Hier können primär Praktika, Behind-the-Scene-Videos in den sozialen Medien oder ein Tag der offenen Tür helfen, um interessierte Nachwuchstalente bei ihrer Entscheidung zu unterstützen.
  • Überlegen Sie, welche Anforderungen und Bedürfnisse Ihre Zielgruppe hat. Gerade die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben spielt für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle. Wo können Sie Auszubildenden und zukünftigen Mitarbeitern als Hotel also entgegenkommen? Bieten Sie ganzjährige Beschäftigungsverhältnisse nach der Ausbildung? Wie sieht es mit Zuschüssen aus und gibt es unter anderem Möglichkeiten, eine Kinderbetreuung anzubieten?
  • Gestalten Sie auch die Hotelausbildung selbst spannend, z. B. indem Sie Einblicke in die verschiedensten Bereiche geben, auch außerhalb der ausgewählten Ausbildung, mit Bonussystemen arbeiten oder mithilfe von Teamevents den Zusammenhalt stärken.
  • Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können. Denn nichts ist für Sie – und natürlich die Azubis – ärgerlicher, als die angefangene Ausbildung im Hotel abzubrechen, weil die Stellenbeschreibung mehr versprach, als Sie am Ende bieten konnten.

 

 

Fazit

 

Auch Ausbildungen im Hotel können attraktiver gestaltet werden! Klar ist: Nur mit motivierten und qualifizierten Auszubildenden kann man gemeinsam als Betrieb wachsen und mehr Gäste gewinnen. Die Wunschvorstellung ist dabei natürlich, die Azubis auch nach der Hotelausbildung zu binden und so langfristig dem Fachkräfte- bzw. Personalmangel vorbeugen zu können. Dabei kann das richtige Hotel Branding helfen sowie die Erkenntnis, dass Hotels heutzutage mehr als nur ein attraktives Gehalt bieten müssen. Um also mehr Ausbildungsplätze zu besetzen, gilt es, das Image von Ausbildungen im Hotel zu verbessern und zu stärken.
Sie planen, Ihr Hotel als attraktiven Ausbildungsbetrieb zu positionieren? Gerne stehen wir Ihnen hierbei beratend und proaktiv zur Seite.

 

 

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